Die musikalische Gestaltung erfordert immer differenzierter auszuführende Bewegungen am Instrument, die Entwicklung eines guten Gehörs  und eines präzisen Rhythmusgefühls.  Meine musikalischen Vorstellungen orientieren sich an der Melodiegestaltung beim Gesang, basieren aber auch auf musikhistorischen Kenntnissen in verschiedenen Musik- und Stilrichtungen. 

Natürlich vermittle ich auch musiktheoretische Kenntnisse im Unterricht. Das Notenlesen ist keine Voraussetzung für den Klavierunterricht.

Für Kinder empfehle ich, den Klavierunterricht zu beginnen, nachdem sie die Einschulung mit den Veränderungen des Alltags gemeistert und in der Schule schon etwas Fuß gefasst haben und Zeit für das Erlernen eines Instrumentes in den Alltag der Familie passt.  

Für einen späteren Beginn gibt es keine Altersbeschränkungen. Viele meiner erwachsenen Schüler besinnen sich auf in der Jugend erlernte Fähigkeiten zurück und knüpfen daran an. Viele beginnen aber auch erst im Rentenalter mit dem Hobby, Klavier zu spielen und hatten vorher nie Zeit und / oder Möglichkeit und haben keine praktischen Kenntnisse, bringen aber die Liebe zur Musik mit. Wenn der Wunsch da ist, ist es nie zu spät, sich der Musik zu widmen und Freude daran zu haben.

Wichtig ist, regelmäßig Zeit für das Üben im Alltag zu finden. Dann wird sich der Erfolg einstellen und dazu motivieren, weiter mit Hingabe und Freude Klavier zu spielen. Im Unterricht werden wir dann in freundlicher und angenehmer Atmosphäre an den geübten Stücken feilen, bis sich das Spiel gut anfühlt und das geübte Werk gut klingt.

Wir werden regelmäßig neue Stücke einüben und festigen und erweitern so schrittweise die Fähigkeiten am Instrument. Nach und nach bauen wir so ein passendes Repertoire auf. Dabei steigen  Schwierigkeitsgrad und musikalischer Fortschritt bis hin zur Interpretation großer Werke der Musikliteratur.